Marktforscher: Umsatz mit digitaler Musik soll 20 Mrd. Dollar in 2015 erreichen
Ein Problem für die Musik-Industrie sehen die Ovum-Marktforscher dabei in den zahlreichen kostenlosen Musik-Songs. Nicht die kostenlose Musik auf Pirate Bay oder Rapidshare, sondern freie Internet-Radios wie Pandora und Grooveshark, sowie Freemium-Modelle wie Spotify dürften den etablierten Musik-Abodiensten zu schaffen machen, glauben die Analysten.
Dennoch dürften Abo-basierte Musik-Services in den nächsten Jahren bis 2015 im Schnitt um 60 Prozent wachsen, glauben die Analysten. Die Ovum-Experten gehen davon aus, dass Apple (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) wie auch Google ähnlich wie Spotify, einen entsprechenden Streaming-Musikservice starten werden, um von diesem neuen Wachstumstrend zu profitieren. Während das Geschäft mit Musik-Downloads weiter kräftig wächst, werde dieser Boom negative Auswirkungen auf den Verkauf von Musik-CDs und DVDs in traditionellen Plattengeschäften haben, glauben die Ovum-Marktforscher. (ami)
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