Manz meldet schmalen Vorsteuergewinn - Einbruch beim Cash-Flow

Donnerstag, 10. März 2011 um 10:16

Sorgen bereiten dürfte der Manz Automation AG hingegen die Entwicklung des operativen Cash-Flows, der gegenüber dem Vorjahr von 39,7 Mio. Euro auf gerade noch zwei Mio. Euro einbrach, was Manz mit einem „deutlich erhöhten Working Capital-Bedarfs im Zuge des ausgeweiteten operativen Geschäfts“ begründete. Die liquiden Mittel gaben im gleichen Zeitraum von 59,3 Mio. auf 38,9 Mio. Euro nach. Auch die Eigenkapitalquote zeigte mit einer Abnahme von 79 auf 66,9 Prozent eine stark rückläufige Tendenz, blieb mit diesem Wert allerdings nach wie vor auf hohem Niveau.

Für das laufende Geschäftsjahr 2010 zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Dieter Manz optimistisch: „Wir erwarten ein deutlich zweistelliges Umsatzwachstum im Jahr 2011. Aufgrund des derzeitigen Auftragsbestands von rund 140,7 Mio. Euro rechnen wir mit einem Umsatz von 240 Mio. bis 250 Mio. Euro.“ Durch die Optimierung der Kostenstruktur rechnet das Unternehmen mit einer EBIT-Marge von mindestens fünf Prozent. Nach Einschätzung des Vorstands werden vor allem die asiatischen Märkte wie China und Indien erheblich zum künftigen Wachstum beitragen. (haz/rem)

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Meldung gespeichert unter: Manz, Hardware, Solartechnik

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