Manz: Maschinenbauer meldet Umsatzeinbruch - Geschäft mit Solar und Electronics schwach

Manz Aktie  - Quartalsergebnis

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2020 fiel der Unternehmensumsatz des deutschen Maschinenbauunternehmens der Manz AG auf 61,6 Mio. Euro deutlich (Vorjahr: 76,8 Mio. Euro).

Das Segment Solar erwirtschaftete im gleichen Zeitraum einen Umsatz von 6,1 Mio. Euro (Vorjahr: 13,9 Mio. Euro), die Unit Electronics wies einen Umsatz von 25,8 Mio. Euro aus (Vorjahr: 38,8 Mio. Euro).

Der Umsatz im Bereich Energy Storage wuchs indes auf 14,8 Mio. Euro (Vorjahr: 6,2 Mio. Euro). Die Sparte Contract Manufacturing erzielte einen Umsatz in Höhe von 10,8 Mio. Euro (Vorjahr: 13,6 Mio. Euro). Der Umsatz in der Unit Service betrug indes 4,2 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 4,4 Mio. Euro).

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von Manz lag im gleichen Zeitraum bei plus 6,9 Mio. Euro (Vorjahr: 5,1 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge betrug damit elf Prozent. 

Manz wies im ersten Quartal 2020 ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,5 Mio. Euro aus (Vorjahr: 0,6 Mio. Euro). Damit lag die EBIT-Marge bei knapp sechs Prozent.

Übrig blieb bei der Manz AG im besagten Zeitraum ein Nettoergebnis von 1,62 Mio. Euro (Vorjahr: minus 0,31 Mio. Euro) bzw. ein Ergebnis je Aktie von 0,22 Euro (Vorjahr. minus 0,03 Euro).