Manz AG kann zuversichtlich auf das Jahr 2015 blicken

Deutliche Belebung des Geschäfts in 2015 erwartet

Freitag, 21. November 2014 um 14:24

Im Bereich Anlagen zur Fertigung moderner Dünnschichtanlagen tummelt sich die centrotherm photovoltaics AG. Auch internationale Wettbewerber drängen zunehmend in den Markt. Bestes Beispiel ist der weltweit führende Halbleiterausrüster Applied Materials, der allerdings zuletzt aus dem Geschäft mit Dünnschichtanlagen ausstieg.

Die Marktforscher aus des Hauses VLSI Research sehen Applied als den weltweiten größten Solarausrüster. Weitere Wettbewerber sind unter anderem Oerlikon, die Schmid Gruppe, Meyer Burger (Roth & Rau), GT Solar und Von Ardeen.

Zahlen

In den vergangenen neun Monaten erwirtschaftete Manz AG Umsatzerlöse in Höhe von 250,87 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum lag dieser Wert mit 213,03 Mio. Euro niedriger. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) musste das Unternehmen eine rückläufige Entwicklung hinnehmen. Es fiel von 23,31 Mio. Euro aus dem Vorjahr auf nunmehr 19,64 Mio. Euro. Auch das Ergebnis vor Steuern (EBIT) sank von 2,93 Mio. Euro auf 171.000 Euro.

Unterm Strich rutschte Manz gar in die roten Zahlen: Beim Nettoergebnis musste das Unternehmen minus 841.000 Euro nach plus 383.000 Euro aus dem Vorjahr ausweisen. Dies entspricht minus 0,16 Euro nach plus 0,02 Euro im Vorjahreszeitraum.

Ausblick

Manz rechnet für das Geschäftsjahr 2014 mit einem Umsatz zwischen 280 Mio. und 300 Mio. Euro sowie einem positiven EBIT. Analysten erwarten bei Manz einen Nettogewinn von 0,38 Euro je Aktie in 2014, der im Jahr 2015 auf 3,11 Euro je Anteil nach oben schnellen soll.

Im Jahr 2016 wird ein Nettogewinn von 5,59 Euro je Aktie von Analystenseite erwartet.

Bewertung

Manz-Aktien präsentierten sich zuletzt nachgebend bei 62,5 Euro an der Frankfurter Börse, womit sich damit ein Börsenwert von rund 300 Mio. Euro für den Spezial-Maschinenbauer ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das anstehende Jahr 2015 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 20.

Die Analysten bei Warburg Research bleiben nach den jüngsten Zahlen bei ihrer Kaufempfehlung für Manz-Aktien, wobei die Analysten ein Kursziel von 85 Euro für die Papiere sehen.

Auch beim Bankhaus Lampe überwiegt der Optimismus. Die Analysten empfehlen Manz-Aktien mit einem Kursziel von 95 Euro weiter zum Kauf. Für das Battery-Segment erwarten die Privatbankiers einen Umsatz von 80 Mio. Euro.

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Meldung gespeichert unter: Manz, Hintergrundberichte, Hardware, Solartechnik

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