Logitech spielt Microsoft-Übernahmegerüchte herunter
Zuvor winkte auch Logitechs größte Einzelaktionär Daniel Borel ab, der derzeit keinen Grund sieht, seine Beteiligung an Microsoft zu verkaufen. Logitech-Chairman De Luca sieht darüber hinaus auch noch kartellrechtliche Probleme bei einem solchen Deal, da Logitech und Microsoft bei Keyboards und Computermäusen dann nahezu ein Monopol hätten. Die Spekulationen erhielten insbesondere neue Nahrung, nachdem die Melinda and Bill Gates Foundation Anteile an Logitech erworben hatte.
Trotz aller Spekulationen sieht sich Logitech als selbständiges Unternehmen weiterhin gut für die Zukunft gerüstet. Man investiere rund 100 Mio. Dollar jährlich in Forschung und Entwicklung und man habe keine Angst vor der Billig-Konkurrenz aus Asien, wird De Luca in der italienischen Zeitung zitiert. (ami)
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