Logitech schreibt weiter rote Zahlen, erwartet aber Erholung

Donnerstag, 23. Juli 2009 um 10:32

Gerald P. Quindlen, CEO von Logitech, sieht die aktuellen Ergebnisse des ersten Quartals 2010 auf einer Linie mit den Erwartungen des Unternehmens. Man habe bereits im Vorfeld mit einer entsprechenden Entwicklung gerechnet. Anlässlich der Präsentation der Zahlen für das Gesamtjahr 2009 hatte sich der Hersteller von Computer-Equipment zurückhaltend gezeigt. Man gehe davon aus, dass Programme zur Kostensenkung greifen und man so insgesamt rund 100 Mio. US-Dollar jährlich einsparen könne, hieß im April dieses Jahres. Mit einer Rückkehr des Wachstums werde daher für das zweite Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 gerechnet. Das erste und zweite Quartal des Jahres 2010 würden hingegen vermutlich schlechter ausfallen. Diesen Ausblick wolle man in den kommenden Quartalen, wenn sich die wirtschaftliche Entwicklung besser einschätzen ließe, nach und nach präzisieren. 

Mittlerweile ließe sich, so Quindlen weiter, die künftige Entwicklung der kommenden Quartale besser einschätzen. Man rechne nun bei Logitech mit einer Rückkehr in die Gewinnzone im zweiten Quartal 2010. Diese Entwicklung sei einer steigenden Nachfrage genau geschuldet wie Programmen zur Kostensenkung und einer besseren Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern. Man gehe daher von einem Umsatz zwischen 465 Mio. und 485 Mio. Dollar aus, die Bruttomarge werde zwischen 27 und 29 Cent gesehen. Operativ will man bei Logitech einen Gewinn von zehn Mio. Dollar erreichen. Weiterhin sollen im zweiten Quartal des aktuellen Berichtzeitraums eine Vielzahl an Produkten für das kommende Weihnachtsgeschäft präsentiert werden. Entsprechend rechne man mit einem Gewinnanstieg für das zweite Halbjahr des Geschäftsjahres 2010. (kat/rem)

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