LiDAR: Was hinter der Light Detection and Ranging - Technologie steckt

Autonomes Fahren und vernetzte Fahrzeuge

LiDAR, kurz für "Light Detection and Ranging", ist eine Technologie zur sensorischen Erfassung der Umwelt mithilfe von Lasern. Doch was genau steckt hinter dem Begriff und wo kann die Technologie zum Einsatz kommen?

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LiDAR: Das Grundprinzip

Bei der Raumerfassung mit LiDAR werden durch einen Laser Lichtimpulse abgegeben. Distanz- und Strukturbestimmungen werden dann daran gemessen, wie lange das Licht benötigt, um zu einem Objekt und wieder zurück zu gelangen. Anhand dieser Zeit wird dann die Distanz zum jeweiligen Objekt bestimmt.

LiDAR: Die Anwendung

LiDAR ist ein wichtiger Meilenstein zur Weiterentwicklung von autonomem Fahren. Durch die außen am Fahrzeug angebrachten Laser-Sensoren können Geschwindigkeit, Distanz und auch Beschaffenheit von Objekten im Umfeld des Fahrzeugs bestimmt werden.

Der Unterschied zu Radar, Ultraschall oder Kameras besteht darin, dass durch die Lichtsignale des Lasers Millionen Datenpunkte zu einem präzisen Bild zusammengesetzt werden. So kann etwa ein PKW von einem Fahrradfahrer unterschieden werden.

Nach Auslesen dieser Datenpunkte ist es dem Fahrzeug dann möglich, Unfallpotenzial schneller und präziser vorherzusehen und durch (teil-)autonomes Eingreifen in die Fahrt eine Kollision zu verhindern.

So kann menschlichem Versagen, etwa durch Müdigkeit oder Ablenkung - entgegengewirkt werden.