Lichtgeschwindigkeit: Warum wir nach hohen Geschwindigkeiten streben
Luft- und Weltraumforschung
Definition und Bedeutung von Lichtgeschwindigkeit
Das Licht legt eine bestimmte Strecke in einer bestimmten Zeit zurück. Diese Ausbreitung bezeichnet man als Lichtgeschwindigkeit. Dabei unterscheidet man Lichtgeschwindigkeit in einem Vakuum und Lichtgeschwindigkeit in einem anderen Medium wie zum Beispiel Materie.
So ist beispielsweise in der Telekommunikation die Ausbreitung von Licht via Glasfaserkabel rund 30 Prozent langsamer als in einer Vakuum-Umgebung wie im Weltall.
Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum - auch als Vakuumgeschwindigkeit bekannt - beträgt rund 300.000 km pro Sekunde bzw. exakt 299.792,458 km pro Sekunde. Das entspricht einer Geschwindigkeit von etwas mehr als eine Milliarde Kilometer pro Stunde.
Ein Lichtjahr beschreibt demzufolge die Entfernung zu einem Ort, für den das Licht ein Jahr benötigt. Umgerechnet liegt die Entfernung bei rund neun Trillionen Kilometer.
Neben Licht bewegen sich auch masselose Teilchen wir ein Photon mit Lichtgeschwindigkeit. Auch Gravitationswellen sowie elektromagnetische Wellen haben Lichtgeschwindigkeit. Teilchen mit Masse sind langsamer als Lichtgeschwindigkeit.
Die Relativitätstheorie von Albert Einstein basiert auf Lichtgeschwindigkeit. Die Vakuumlichtgeschwindigkeit bildet demzufolge die Geschwindigkeitsgrenze für die Bewegung von Masse und die Übertragung von Energie und Informationen im Weltall.
Warum wir nach hohen Geschwindigkeiten streben
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