Leoni: rückläufiges Geschäft und Betrugsfall belasten den Automobilzulieferer
Kabel- und Bordnetzsysteme
Der Umsatz der Leoni AG fiel im dritten Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahr um 3,6 Prozent auf 1,07 Mrd. Euro. Im September 2016 hatte man die Mehrheitsübernahme des chinesischen Bordnetz-Herstellers Wuhan Hengtong Automotive angekündigt.
Um den Unternehmensbereich Wire & Cable weiter zu straffen, hatte die Leoni AG im Vorfeld zudem das Tochterunternehmen Leoni Studer Hard GmbH mit dem Werk in Bautzen veräußert.
Das Nettoergebnis des Kabelanbieters lag im dritten Quartal 2016 bei minus 24,4 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum wurde noch ein Gewinn von 15,7 Mio. Euro erwirtschaftet.
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