Leoni konnte Lieferausfälle aus Ägypten und Tunesien bisher vermeiden

Freitag, 4. Februar 2011 um 13:31

Bereits vor Ausbruch der Unruhen hatte Leoni vorbeugend die Produktion in Ägypten erhöht, über Bedarf produziert sowie die Waren exportiert. Daher sei derzeit von den meisten Produkten ausreichend Material auf dem Weg zu den Kunden. Solange der Frachthafens in Kairo beeinträchtig ist, wird Leoni in Abstimmung mit den Kunden dringende Waren per Luftfracht ausführen. In den vier tunesischen Werken sei die Lage seit mehr als einer Woche wieder weitgehend stabil. Leoni beschäftigt in Ägypten rund 4.000 und in Tunesien etwa 12.000 Mitarbeiter. An allen Standorten werden Kabelsätze und Bordnetz-Systeme für europäische Automobilkunden oder internationale Zulieferer hergestellt.

Die Leoni AG (WKN: 540888) und andere deutsche Unternehmen produzieren in Sonderwirtschaftszonen, die vom Militär geschützt werden. Allerdings seien diese Zonen mögliche Ziele für Demonstrationen und es bestünde die Gefahr, dass sich bewachende Militärs mit den Demonstranten solidarisierten. Weitere kritische Punkte seien die Häfen, die bereits Ursache für Engpässe seien, sowie eine mögliche Beeinträchtigung des Stromnetzes und der Wasserversorgung. (mir/röv/rem)

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