Lenovo schmeißt 2.500 Mitarbeiter raus und erwartet Verlust in 2009

Donnerstag, 8. Januar 2009 um 11:57

„Auch wenn die Integration von IBMs PC-Geschäft in den letzten drei Jahren ein Erfolg war, hat unsere Performance in den letzten Quartalen nicht unsere Erwartungen erfüllt“, erklärte Yang Yuanqing die Maßnahmen. Man vollziehe die Maßnahmen deshalb jetzt, um auch in Zukunft wachsen zu können, wie Yuanqing hofft. Als Teil dieser Maßnahmen sieht Lenovo unter anderem die Zusammenlegung der China und Asien-Pazifik Organisationseinheiten vor, welche zukünftig als eine Einheit unter dem Namen „Asien Pazifik und Russland“ arbeiten werden. Eingespart werden sollen dadurch operative Ausgaben sowie doppelter Support.

300 Mio. US-Dollar will Lenovo durch die Umstrukturierungen sowie die Entlassungen im Fiskaljahr 2009/2010, welches am 31. März 2010 endet, einsparen. Die Vorsteuer-Ausgaben dafür belaufen sich auf geschätzte 150 Mio. US-Dollar, wobei die meisten noch im laufenden, vierten Quartal 2008/2009, welches am 31. März 2009 endet, anfallen. 24 Mio. Dollar der 300 Mio. Dollar würden zudem nachträglich im zweiten Quartal 2008/2009 gebucht. Ferner erwartet Lenovo, dass man im dritten Quartal 2008/2009 einen Verlust ausweisen wird. (vue/rem)

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