Lenovo rechnet mit sinkender Nachfrage
Siemens will seine Anteile an diesem Joint Venture abgeben und sie an Fujitsu verkaufen. Fujitsu selbst will im Anschluss daran die Endkundesparte abstoßen. Der Einstieg in diese Sparte könnte für Lenovo von Interesse sein. Geld wäre jedenfalls genug vorhanden, Ende Juni 2008 lagen die Bargeldreserven von Lenovo bei rund 1,8 Mrd. US-Dollar. Lenovo zeigte sich bereits in der Vergangenheit übernahmefreudig. Für Aufsehen sorgte das Unternehmen etwa 2005 als die Akquisition der PC-Sparte von IBM erfolgte. Ein Schritt, für den das Unternehmen zwar teilweise kritisiert wurde, der den Chinesen aber auch den Anschluss an führende Unternehmen der Branche ermöglichte. Insgesamt beliefen sich die Übernahmekosten damals auf rund 1,25 Mrd. US-Dollar. (erw/kat/rem)
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