Lenovo plant umfassende Aufträge in Taiwan
In Taiwan rechnet man unterdessen mit einer schnellen Abwicklung der Aufträge. Diese bezögen sich nicht auf einen längeren Zeitraum, sondern sollten „zeitnah“ ausgeführt werden. Die endgültige Vertragsunterzeichnung durch Lenovo erfolge aber erst am 24. August dieses Jahres.
Die geplanten kurzfristigen Investitionen kommen auch auf Grund der Anfang August von Lenovo veröffentlichten Quartalszahlen überraschend. So fiel der Umsatz von Lenovo im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009/2010 gegenüber dem Vorjahresquartal von 4,21 Mrd. Dollar auf 3,46 Mrd. Dollar. Dies entspricht einem Rückgang um 18 Prozent. Mit einem Umsatzanteil von 48 Prozent blieb China wichtigster Markt von Lenovo. Unter dem Strich verbuchte der chinesische Computerhersteller einen Nettoverlust von 16,09 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Nettogewinn von 110,49 Mio. Dollar erwirtschaftet worden war. Damit sackte das Ergebnis je Aktie binnen Jahresfrist von plus 1,15 Dollar auf minus 0,18 Dollar. (kat/haz/rem)
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