Lenovo kämpft mit rückläufigen PC-Zahlen im Mittleren Osten und Afrika
Desktop-PCs
Dabei tut sich zeitgleich eine andere Möglichkeit für Lenovo auf. Der Markt für Afrika-Nahost zeigt sich sehr mobilfunkfreundlich. So stieg die Nachfrage nach Tablets im dritten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 181 Prozent. Damit wurden 3,2 Millionen Tablets in der Region verkauft. Laut Analystenhaus IDC werde die Nachfrage nach PCs im vierten Quartal 2013 im Gegensatz zum Vorjahr um 14,4 Prozent sinken. Dabei wies Lenovo die stärkste Wachstumsrate auf dem PC-Markt aus, mit 25,1 Prozent mehr Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr. Um im Tablet-Markt mehr Land zu gewinnen, muss Lenovo aber weiter an Fahrt aufnehmen, größter Anbieter von Tablets in der Region ist Samsung mit 775.000 veräußerten Exemplaren im laufenden Geschäftsjahr 2013. Darauf folgt Apple mit 693.000 Tablets und anschließend Lenovo mit 206.000 verkauften Stück.
Neben der Desktop-Sparte in Afrika und im Nahen Osten zieht es Lenovo auch in den deutschen Smartphone-Markt und in die US-amerikanische Server-Branche. Diversen Gerüchten zufolge könnte die Lenovo Group Ltd. (WKN: 894983) an der Übernahme einer weiteren IBM-Einheit interessiert sein. (gng/rem)
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