Kurzarbeit bei Data Modul-Tochterunternehmen
Als Grund für die Kurzarbeit bei Conrac nannte Data Modul eine konjunkturell sowie projektbedingt rückläufige Geschäftsentwicklung im Bereich der Informationssysteme im ersten Quartal 2009. Bereits im November 2008 hatte der Anbieter von Displaytechnik aufgrund der bestehenden gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten die Prognose für das Gesamtjahr 2008 gesenkt. Erwartet wird ein Umsatz von 133 Mio. bis 138 Mio. Euro und ein EBIT, das leicht unter den vorherigen Prognosen liegen wird. Vor der Senkung der Prognose hatte Data Modul einen Umsatz von 140 Mio. bis 145 Mio. Euro sowie ein EBIT, das leicht unter Vorjahresniveau liegt, erwartet. Das EBIT 2007 für fortgeführte Geschäftsbereiche bezifferte sich auf zehn Mio. Euro.
Die Data Modul AG entwickelt, produziert und vertreibt Flachdisplays, Bildschirme, elektronische Baugruppen und komplette Informationssysteme. Data Modul hält nach eigenen Angaben 100 Prozent an der von Kurzarbeit betroffenen Conrac GmbH, ebenso wie an der Batron GmbH, der Datamega GmbH und 40 Prozent an der Varitronix GmbH. Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 kündigte Data Modul für den 11. März 2009 an. (haz/rem)
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