Kurth spricht sich gegen EU-Regulierungsbehörde aus

Freitag, 30. Juni 2006 um 00:00

„Ich glaube, dass eine strukturelle Trennung von Netz und Dienstleistungen viele Wettbewerbsprobleme lösen kann, die die europäischen Telekom-Märkte heute immer noch haben“, sagte Reding. In Deutschland werden derzeit noch über 90 Prozent der DSL-Anschlüsse direkt und indirekt von der Telekom gestellt. Die bestehenden Strukturen stärken die Position des Ex-Monopolisten. An diesem Punkt will die EU-Kommission ansetzen und bekommt Zustimmung der Wettbewerber. „Wir freuen uns über den Vorschlag von Frau Reding", sagte hingegen ein Sprecher des Branchenverbandes VATM. Selbst wenn ein alternativer Anbieter über eine eigene Infrastruktur verfügt, ist er wegen der letzten Meile immer noch auf die Deutsche Telekom (WKN: 555750<DTE.FSE>) angewiesen. Die Bonner selbst lehnten die Vorschläge ab, ebenso reagierte British Telecom mit Befremden. (ndi/rem)

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