Kuka: Was wirklich hinter den Übernahmeplänen für den Roboter-Spezialisten steckt
Roboter-Technik
GUANGDONG (IT-Times) - Der deutsche Roboterhersteller Kuka AG hat heute ein konkretes Kaufangebot vom Mischkonzern Midea erhalten. Zahlen wollen die Chinesen 115 Euro je Kuka-Aktie.
Das Übernahmeangebot von Midea
Die Midea Group Co Ltd., Hersteller von Hausgeräten, Heizungs- und Ventilationssystemen sowie Klimaanlagen, bietet nunmehr für weitere Anteile 115 Euro pro Kuka-Aktie in bar.
Gekauft werden sollen die Anteile über die Tochtergesellschaft MECCA International (BVI) Limited. Midea hatte bereits im Vorfeld geäußert, die Beteiligung an Kuka auf über 30 Prozent zu erhöhen.
Wird der Anteil erhöht, so muss Midea aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen ein Angebot für alle ausstehenden Aktien der Kuka AG abgeben. Die Annahmefrist des Übernahmeangebots startet am 16. Juni 2016 und läuft bis zum 15. Juli 2016 um 24:00 Uhr (Ortszeit: Frankfurt am Main).
Was hinter der Akquisition der Kuka AG steckt
Die Kuka AG befindet sich seit Jahren in einer Wachstumsphase mit kontinuierlich steigenden Umsätzen. Allein in den letzten fünf Jahren hatte sich der Umsatz fast verdreifacht.
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