Krise in Japan gefährdet Bildschirm-Zulieferindustrie

Dienstag, 29. März 2011 um 17:55

Auch die Lieferungen von Nikon und Canon seien durch das Erdbeben in Japan betroffen. Dies habe Auswirkungen auf den Zeitplan für Infovision Optelectronics Massenproduktions-Werk im chinesischen Kunshan. Zudem seien die geplanten Kapazitätserweiterungen für 4.5G und kleinerer Produktionslinien für LTPS und AMOLED durch die Lieferschwierigkeiten gefährdet. LTPS ist eine spezielle Entwicklung eines TFT-Displays, das sich durch eine geringere Leistungsaufnahme auszeichnet und weniger bzw. keine Hintergrundbeleuchtung benötigt. AMOLED ist eine spezielle Leuchtdiode, bei der die einzelnen Pixel über eine aktive Matrix gesteuert werden. Jeder Pixel verfügt dabei über eine eigene Stromverbindung. Samsung verwendet ein AMOLED-Display beispielsweise für das neue Galaxy S. Das betrifft dann auch Panel-Hersteller wie AU Optronics Corp. (WKN: 62197), Chimei Innolux und das chinesische Unternehmen Tianma.

Mitte März 2011 gab AU Optronics bekannt, den Solarbereich ausbauen zu wollen, indem man Touch-Panels mit zusätzlichen Funktionen ausstatte. Auch bis zu 5.000 neue Arbeitsplätze seien geplant. (lim/maw/rem)

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