Klage des Microsoft-Mitbegründers gegen Apple & Co hat wenig Erfolgsaussichten
Paul Allen, der ehemalige zweitreichste Mann der Welt, gründete 1975 zusammen mit Bill Gates das Softwareunternehmen Microsoft. Allen hatte im August 2010 den beklagten Unternehmen vorgeworfen, insbesondere fünf Patente im Zusammenhang mit Internet- und Browsing-Technologien verletzt zu haben. Die Patente, die von der inzwischen nicht mehr bestehenden Gesellschaft Interval Research Corp. entwickelt wurden, sind nach Angabe von Allen-Sprecher David Postman grundlegend für die Funktionsweise von E-Commerce- und Internet-Unternehmen. Die entsprechenden Patentrechte wurden inzwischen auf Interval Licensing übertragen, einer Patentfirma, die Allen gehört. Mit der Patentklage gegen Internetunternehmen will Allen die Investitionen in die entwickelten Technologien schützen, wie es heißt. Allen forderte Schadenersatz in nicht genannter Höhe, zudem soll das Gericht Maßnahmen festlegen, damit Apple & Co die Patente nicht weiter verletzen würden. (vha/rem)
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