Keine Lösung im 3G-Streit zwischen O2 und Ofcom

Freitag, 28. Mai 2010 um 12:16

Bis jetzt habe das Office of Communications (Ofcom) auf die März- Anfrage von O2 nicht reagiert und behindere dadurch die Erweiterung von 3G- und die Einführung von 4G-Services. In die langanhaltende Diskussion habe sich mittlerweile auch die neue Regierungskoalition eingeschaltet. Ziel sei ein Konsens zwischen Ofcom und dem britischen Mobilfunkanbieter, um die schon länger dauernden Auseinandersetzungen zu beenden.

O2 beruft sich auch auf das EU-Gesetz vom 9. Mai 2010, das die Wiedernutzung von 2G-Spektren für 3G-Anforderungen erlaube. Laut O2 sei diese Entwicklung notwendig, um die wachsenden Anforderungen der eigenen Kunden zu erfüllen. Im Dezember 2009 hatte man sich bei O2 mit zeitweiligen Netzausfällen konfrontiert gesehen. Diese waren durch zu viele Anfragen an mobile Internetdienste bedingt worden. Daher steht zumindest die Vermutung im Raum, dass O2 durch die Nutzung von 2G-Spektren nun auch das eigene 3G-Angebot weiter stabilisieren will. (röv/kat/rem)

Folgen Sie uns zum Thema Telefonica und/oder Telekommunikation via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: Telefonica, Telekommunikation

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...