Kehrtwende beim Spezialmaschinenbauer Aixtron in Sicht?

Auch das Nettoergebnis litt unter den Umsatzeinbußen: 2012 stand bei der Aixtron S.E. (WKN: A0WMPJ) ein Minus von 145,4 Mio. Euro zu Buche. 2010 und 2011 hatte noch ein sattes Plus von 192,5 Mio. Euro bzw. 79,5 Mio. Euro auf dem Geschäftsbericht gestanden.

Die positive Nachricht: Das Minus wurde in den letzten beiden Jahren verringert. 2013 betrug es noch 101,0 Mio. Euro, ein Jahr später noch 62,5 Mio. Euro. Behält Aixtron diesen Kurs bei, dürfte auch bei einem niedrigen Umsatzniveau die schwarze Null in den nächsten Jahren erreichbar sein. Hierfür strebt man in Herzogenrath weitere Kosteneinsparungen an, nimmt aber auch verstärkt Wachstumsmärkte wie Asien ins Visier.

Das erste Quartal 2015 gibt allerdings eher weniger Hoffnung aus eine baldige Erholung bei Aixtron: Das Minus wurde zwar im Vergleich zum Vorjahr um knapp 20 Prozent verringert, aber auch der Umsatz musste eine achtprozentige Einbuße gegenüber dem Vorjahresquartal hinnehmen. (jea(rem)