KDDI profitiert von Kundenzulauf

Hierfür will man neue Angebote schaffen, die Festnetz und Mobilfunk vereinen und schnellere Internetzugänge anbieten. 80 Prozent des Umsatzes werden jedoch mit Mobilfunk erwirtschaftet. Hier hat KDDI einen Marktanteil von 27,9 Prozent, Platzhirsch NTT DoCoMo erreicht 55,5 Prozent. Schlusslicht Vodafone KK, erst im Frühjahr von der japanischen Softbank Corp. gekauft, vereint 16,4 Prozent auf sich. Wenn die Rufnummernmitnahme bei Anbieterwechsel im kommenden Herbst ermöglicht wird, rechnen Marktbeobachter mit einer höheren Mobilität der Kunden.

KDDI bestätigte die Prognose für das laufende Gesamtjahr. Der Umsatz soll demnach um 7,6 Prozent auf 3,293 Billionen Yen steigen. Auf der anderen Seite ist ein Gewinnrückgang von 2,4 Prozent auf 186 Mrd. Yen eingeplant. (ndi/rem)

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