Kartell-Verdacht bei VW, Daimler, Audi, Porsche und BMW: Daimler bei Selbstanzeige doch schneller als VW - Kronzeugenregelung?

Ermittlungen im Abgasskandal

Dienstag, 25. Juli 2017 um 11:52
Daimler - Schriftzug

STUTTGART/WOLFSBURG (IT-Times) - Schwere Zeiten für die deutschen Automobilhersteller: Nach den Ermittlungen zu der Abgas-Affäre droht nun auch noch ein Verfahren wegen mutmaßlicher Kartellabsprachen.

Die Vorzeige-Automobilbranche in Deutschland rückt sich in immer schlechteres Licht: Nachdem neben Volkswagen auch Porsche, BMW und Audi bezüglich des Dieses-Skandals in den Fokus der Ermittler rückten, steht nun der nächste Rechtsbruch ins Haus.

Daimler

, BMW, Audi, Porsche und die Volkswagen (VW) AG werden der Kartellrechtsverletzung bezichtigt. Die Automobilhersteller stehen im Verdacht, sich unter anderem in der Diesel-Thematik abgesprochen zu haben.

Auch Lieferanten und Endverbraucherpreise sollen ein Thema bei den Absprachen gewesen sein. Damit könnte der Grundstein für einen massiven Skandal gelegt worden sein, der noch Jahre nachwirken kann.

Aufgeflogen war dies durch eine Selbstanzeige von VW aus 2016, die dem Spiegel vorliegt. Doch die könnte den Wolfsburgern nun gar nichts mehr helfen: Wie die Süddeutsche Zeitung erfahren haben will, war Daimler mit seiner Selbstanzeige wohl schneller.

Meldung gespeichert unter: Volkswagen (VW), Mercedes-Benz, E-Mobility

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