Karteileichen belasten Premiere

Montag, 6. Oktober 2008 um 11:26

Williams löste Michael Börnicke als Premiere-Vorstand überraschend am 10. September ab. Dem Premiere-Beteiligungspartner News Corp wurde es offenbar zu bunt, insbesondere im Hinblick darauf, wie die bestehenden Baustellen angegangen wurden. Der Smartcard-Wechsel und der Wechsel auf ein neues Sicherheitssystem zogen sich hin. Börnicke versprach zuvor immer wieder, das Produktpiraterie-Problem als bald lösen zu können. Die Schwarzseher sollten für immer ausgesperrt werden. Möglich machen soll dies ein Wechsel von Nagravision auf das neue Verschlüsselungssystem NDS. Doch geändert hat sich bislang wenig. Jetzt soll Ende Oktober endlich Schluss sein, dann will Premiere die Sicherheitslücke komplett geschlossen haben. Das alte Verschlüsselungssystem werde dann komplett abgeschaltet. So kann man zumindest auf das lukrative Weihnachtsgeschäft hoffen, denn inzwischen soll sich die Zahl der Schwarzseher auf 1,5 Millionen Haushalte summieren, die Premiere empfangen, ohne dafür zu bezahlen.

Auf Börnickes Kappe geht auch die Prognose, dass Premiere in 2009 wieder Gewinne schreiben wird. Williams kommentiert diese Prognose bislang allerdings nicht und verweist auf die offizielle Veröffentlichung der Zahlen im November (erw/ami/rem)

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