Kann Nokia Siemens von Sicherheitsbedenken gegen Huawei profitieren?

Mittwoch, 10. Oktober 2012 um 10:51

Schützenhilfe bekamen die kritischen Stimmen auch von hochrangigen Vertretern in Kanada. Nachdem der kanadische Premier Stephen Harper noch in diesem Jahr Aufträge kanadischer Telekommunikationsanbieter an Huawei eindeutig gutgeheißen hatte, schlug ein Sprecher von Stephen Harper nun kritischere Töne an, auch wenn er sich nicht konkret zu Huawei äußern wollte. „Ich überlasse es ihnen, ob sie denken, dass Huawei ein Partner des Sicherheitssystems der kanadischen Regierung sein sollte“, zitiert das Wall Street Journal Andrew MacDougall.

Da gleiche Sicherheitsbedenken gegen die ZTE Corp. (WKN: A0M4ZP) und Huawei auch in anderen Bündnisstaaten der USA geltend gemacht werden könnten, müssen sich die chinesischen Unternehmen wohl noch auf weiteres Ungemach einstellen. Vielleicht können Wettbewerber wie Nokia Siemens Networks und Ericsson von dieser Entwicklung profitieren. Gestern meldete zumindest bereits der US-amerikanische Telekommunikationsausrüster Cisco, dass er die Zusammenarbeit mit ZTE einstellt. (haz)

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