Kabelnetz: Telekom kriegt weniger

Die Preisbildung werde, so Howard, durch die Finanzierungsbedingungen beeinflusst. Potentielle Käufer haben es mittlerweile schwerer, Banken zur Finanzierung eines solchen Projekts zu überzeugen. Die Telekom ist auf den Verkauf des Kabelnetzes zu einem guten Preis angewiesen. Der Konzern sitzt auf einem Schuldenberg von 64,2 Mrd. Euro.

Liberty Media ist immer noch an den Kabelnetzen interessiert. Das Unternehmen hat mit den Buyout-Spezialisten Apollo Advisors und Blackstone Group eine Bietergemeinschaft gebildet. Liberty wäre nach erfolgreicher Übernahme zu 20 bis 30 Prozent an den Kabelnetzen beteiligt. (jwd)

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