Kabellose Internetzugänge floppen in Vietnam

Laut Do Minh Phuong, einem Vorstandsmitglied von Viettel, sei es falsch, auf Grund großer internationaler Wachstumszahlen einen Übergriff des Phänomens auf Vietnam zu erwarten. Die Gewinnung privater Nutzer dauere länger als in Europa und Amerika, da Mobilfunkgeräte und PCs, die die neue Technologie verwenden, sehr teuer seien. Private Nutzer, die sich neue Geräte leisten könnten, sehen auf Grund fehlender Informationen bisher selten die Vorteile, die ein solcher Schritt mit sich bringen würde. Das Unternehmen wolle in Zukunft aber weiterhin das Netzwerk für einen kabellosen Zugang ausbauen. Zudem sollen zunächst Unternehmen und Behörden stärker in den Kundenfokus gerückt werden. Ein Markteintritt in Nachbarnländern wie Singapur werde nicht ausgeschlossen. Bisher ist ein kabelloser Internetzugang in 13 Gebieten Vietnams möglich. (kat/rem)

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