Kabel Deutschland profitiert von Telefonie- und Internetgeschäft
Besonders das Geschäft mit Internetzugängen und Telefonlösungen wuchs, zum Quartalsende wurden nun über 600.000 Abonnenten bedient, ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 126 Prozent. Premium-Produkte wie Digital TV, Internet und Telefon, machten somit einen Anteil von 20 Prozent der gesamten Kundenabonnements aus. Insgesamt wurden 10,53 Millionen Nutzer bedient (2006: 10,45 Millionen). Der durchschnittliche Monatsumsatz je Kunde lag dabei bei 9,62 Euro, im Vorjahr waren es 8,39 Euro.
Laut Adrian v. Hammerstein, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Kabel Deutschland, zahle sich die Investitions- und Produktoffensive aus. Man gewinne bei den Premium-Diensten immer mehr an Dynamik und treffe auf eine gute Kundenresonanz. Daher wolle man das Geschäft mit Internet- und Telefonprodukten weiter ausbauen. Gleichzeitig grenzt sich Kabel Deutschland so auch gegen andere Pay-TV-Anbieter wie die Premiere AG (WKN: PREM11) ab.
Das Unternehmen bestätigte darüber hinaus den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2007/2008 mit einem erwarteten EBITDA zwischen 440 Mio. bis 445 Mio. Euro. Auch die Prognose für die Gesamtinvestitionen in Höhe von bis zum 330 Mio. Euro wurde beibehalten. (kat/rem)
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