Juniper Networks: Gewinn bricht um 80 Prozent ein - Gewinnausblick enttäuscht
Netzwerkausrüster
Das marginale Umsatzwachstum sei auf Switching-Produkte und Services zurückzuführen, heißt es bei Juniper. Die operative Gewinnmarge (Non-GAAP) schrumpfte im dritten Quartal allerdings auf 16,9 Prozent. 75 Prozent des Umsatzes wurde durch Produkt-Erlöse generiert, die um 2,8 Prozent zurückgingen. Das Servicegeschäft steuerte 25 Prozent bei, wobei das Geschäft um 14,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr wuchs. Das Geschäft in Amerika steuerte 50,1 Prozent des Umsatzes bei, in Europa, Mittleren Osten und Afrika erwirtschaftete Juniper 28,7 Prozent des Umsatzes.
Die operativen Kosten zogen im jüngsten Quartal substantiell auf 631,1 Mio. Dollar an. Der Kostenanstieg resultiert vor allem aus höheren Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. Die Barreserven summierten sich zum Quartalsende auf 4,05 Mrd. Dollar, nachdem Juniper einen positiven Cashflow von 173 Mio. Dollar generieren konnte.
Für das laufende vierte Quartal 2012 stellt der Cisco-Konkurrent einen Umsatz von 1,10 bis 1,13 Mrd. Dollar sowie einen Nettogewinn von 19 bis 22 US-Cent je Aktie in Aussicht und bleibt damit hinter den Analystenschätzungen (24 US-Cent je Aktie) zurück. (ami)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Juniper Networks, Hardware, Internet
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.