JinkoSolar will Kosten durch neue Fabriken in Südostasien senken

Solarmodule: Produktion soll um 20 bis 25 Prozent steigen

Mittwoch, 4. März 2015 um 13:42
JinkoSolar Holding Co.

(IT-Times) - JinkoSolar gilt als einer der innovativsten und profitabelsten Solarkonzerne in China. Trotz Rekordauslieferungen bei Solarmodulen und einen Rekordumsatz im vierten Quartal konnte JinkoSolar die Wall Street nicht gänzlich überzeugen, JinkoSolar-Aktien tendierten zuletzt schwächer.

Aufgrund steigender Aufwendungen für Forschung und Entwicklung kletterten die operativen Kosten um 59 Prozent, die operative Gewinnmarge sank von 12 auf 8 Prozent. Insgesamt wuchsen damit die operativen Kosten schneller als der Umsatz (36 Prozent) - kein gutes Omen für die Anleger.

Dennoch bleibt man an der Wall Street weiter zuversichtlich, dass durchschnittliche Kursziel für JinkoSolar-Aktien lautet 35 US-Dollar. Damit erwarten Wall Street Analysten weiter steigende Kurse.

JinkoSolar will Kosten weiter senken


Der Optimismus ist nicht unbegründet, denn JinkoSolar (NYSE: JKS, WKN: A0Q87R) will die Produktionskosten in 2015 weiter senken und die Verkaufspreise stabil halten. Von derzeit 45 Cent pro Watt sollen die Produktionskosten bis Jahresende um weitere acht bis zehn Proeznt auf 40 bis 41 US-Cent je Watt sinken.

Durch weiter steigende Umsätze und Auslieferzahlen will JinkoSolar die operativen Kosten bei 10 bis 12 Prozent vom Umsatz halten. Insgesamt will JinkoSolar in 2015 Solarmodule mit einer Leistung von 3,3 bis 3,8 Gigawatt zur Auslieferung bringen.

Produktion soll ausgebaut werden - neue Fabriken Südostasien


Um dieses Ziel zu erreichen, soll die Produktionskapazität in 2015 um 20 bis 25 Prozent erhöht werden. Damit würde die Produktionskapazität bei Solarmodulen dann bis Jahresende auf 4GW (Gigawatt) klettern, bei Solarzellen auf 2,5GW.

Meldung gespeichert unter: Solarmodule, JinkoSolar, Hintergrundberichte, Solartechnik

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