JinkoSolar will eigene Aktien zurückkaufen
CEO Chen Kangping schätzt die derzeitige Situation als optimal für einen Aktienrückkauf ein, da die Aktie stark unterbewertet sei. Das Unternehmen habe im Mai verkündet, dass das Board dem Erwerb von 30 Mio. US-Dollar an eigenen Aktien innerhalb der nächsten zwölf Monate gestattet habe. Laut Chen plane man Akquisitionen von Entwicklern für Solarkraftwerke und Contractors in den Bereichen Engineering, Procurement und Konstruktion in Übersee.
Den Unternehmen machen derzeit fallende Preise für Solarprodukte aufgrund der Überkapazität in China und der schwächeren Nachfrage in Europa zu schaffen. Die deutsche Solarworld AG zum Beispiel spiele mit dem Gedanken, eine Fabrik zu schließen, um die Kosten weiter zu senken. Chen zufolge sollen die Modulpreise pro Watt Anfang November um 7,7 Prozent auf 1,20 US-Dollar fallen, allerdings werde sich die Nachfrage in Europa in den nächsten drei Monaten erholen. JinkoSolar konzentriere sich derzeit auf die Expansion der Modulumsätze. (lim/rem)
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