JinkoSolar, SMA Solar, Trina Solar & Co.: Hiobs-Botschaft aus den USA - Trump setzt 30 Prozent-Zölle für Solarzellen und -module Importe durch
US-Importzölle
Donald Trump erhebt Strafzölle auf den Import von Solarmodulen und Solarzellen in Höhe von 30 Prozent, so hieß es gestern aus Washington. Pro Jahr sei der Import von bis zu 2,5 Gigawatt (GW) an nicht-vormontierten Solarzellen zollfrei.
Die US-Regierung ist der Meinung, dass heimische Solartechnik-Produzenten in den USA nicht mit den „künstlich unten gehaltenen Preisen“ asiatischer Anbieter mithalten können.
Incentives, Subventionen und Zölle der chinesischen Regierung hätten dazu geführt, dass die chinesischen Hersteller den Weltmarkt für Solarzellen mit 60 Prozent und den Mark für Solarmodule mit 71 Prozent Marktanteil beherrschen.
Trump will mit diesen Maßnahmen US-amerikanische Unternehmen wie den Dünnschichtsolarmodule-Hersteller First Solar Inc. und Tesla Inc., ebenfalls Produzent von Solarzellen, unterstützen.
Das trifft insbesondere chinesische Solartechnikunternehmen wie die JinkoSolar Holding Co. Ltd. und Trina Solar, die auf die Globalisierung von Märkten setzen.
Aber auch das kanadische Unternehmen Canadian Solar sowie die deutsche SMA Solar Technology AG werden damit unter Umständen hart getroffen. Im Vorschlag aber soll es Ausnahmeregelungen geben, was Technologie und Länder betrifft.
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