Jetzt sind es nur noch 2
Die Übernahme sei nur, so Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes, aufgrund weitreichender Zusagen der Unternehmen freigegeben worden. Man sehe hier die Chance für mehr Wettbewerb auf den Kabelmärkten. Das marktbeherrschende Oligopol der großen regionalen Kabelnetzbetreiber (Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel BW) verringere sich durch die Übernahme auf zwei. Die Zusagen durch Liberty sollen, so das Bundeskartellamt, die Wettbewerbsmöglichkeiten dritter Anbieter stärken.
Das Vorhaben habe wegen der Gesamtumsätze der beteiligten Unternehmen zunächst der Europäischen Fusionskontrolle unterlegen. Nachdem das Bundeskartellamt im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie einen Antrag eingereicht hatte, wurde der Fall von der EU-Kommission zur Prüfung nach Deutschland verwiesen. (lim/rem)
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