Jaxx übt Kritik - Begründung aber fraglich
Die Kieler Finanzholding, welche sich an Unternehmen der europäischen Glücksspielbranche beteiligt, zeigte sich so mit den neuen Regelungen nicht einverstanden. „Die Regulierung ist nicht zu Ende gedacht. Sie ist ein untauglicher politischer Kompromiss und steht im krassen Missverhältnis zu anderen Ländern in Europa“, so Mathias Dahms, Vorstandssprecher der Unternehmens. Vor allem fürchte man, dass der neue Vertrag den Grau- und Schwarzmarkt wieder anfeuern werde. So gehe man davon aus, dass auch die neue Version des Vertrages juristisch nicht einwandfrei sei und daher vor Gericht scheitern werde. Besonders mangelhaft sei die Besteuerung auf den Spieleinsatz, die bei fünf Prozent liegt, und die Limitierung auf 20 Lizenzen. Auch das Totalverbot von Online-Casino und Poker wurde von Jaxx kritisiert.
Dass die Jaxx SE (WKN: A0JRU6) die Besteuerung von fünf Prozent nun kritisiert, mag verwundern - in einer Pressemitteilung Ende Oktober dieses Jahres hatte das Unternehmen die sinkenden Konzessionsabgaben des Wetteinsatzes von 17 auf fünf Prozent noch begrüßt, auch wenn das Unternehmen auch hier bereits Kritik an einigen anderen Regelungen übte. (vha/rem)
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