Jaxx dämmt Verluste ein, verharrt aber in den roten Zahlen

Die Jaxx SE (WKN: A0JRU6) erzielte im ersten Halbjahr 2011 eine Bruttogesamtleistung von 81,41 Mio. Euro, nach 63,66 Mio. Euro im Vorjahr. Entsprechend summierte sich der Umsatz auf 24,06 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten 2010 und 26,88 Mio. Euro in 2011. Das EBITDA war von 2,52 Mio. Euro in 2010 auf aktuell 1,86 Mio. Euro rückläufig. Entsprechend sackte das EBIT in die roten Zahlen und betrug minus 189.000 Euro. Im Vorjahr hatte hier noch ein Plus von 599.000 Euro erzielt werden können. Das Konzernergebnis lag in den ersten sechs Monaten 2011 bei minus 171.000 Euro, nach minus 674.000 Euro in 2010.

Im zweiten Halbjahr 2011 geht die Debatte um die zukünftige Regulierung des deutschen Glücksspielmarkts nach Aussage von Jaxx in die entscheidende Phase. Das Unternehmen rechnet damit, dass Schleswig-Holstein Ende August 2011 ein eigenes Gesetz verabschiedet und dann Anfang 2012 Lizenzen vergibt. Jaxx plant damit, die entsprechenden Genehmigungen zu erhalten. Für 2011 rechnet der Vorstand mit einem „deutlichen Umsatz- und Ergebniswachstum“. Die Bruttogesamtleistung soll zwischen 170 Mio. und 200 Mio. Euro betragen und das EBIT soll zwischen einer und zwei Mio. Euro liegen. (jas/rem)

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