Jaxx bereitet Schadenersatzklage gegen Lotto-Kartell vor
Die Auseinandersetzung begann 2005, als Jaxx begonnen hatte, Lottoscheine über Terminals in Supermärkten und Tankstellen zu vermitteln, was die 16 Landesgesellschaften mit ihren 25.000 Lottoannahmestellen nicht akzeptieren wollten und folglich boykottierten, indem sie die darüber vermittelten Lottoscheine nicht akzeptierten. „Der uns aus dem Boykott und seinen Auswirkungen entstandene Schaden summiert sich mittlerweile auf einen deutlich siebenstelligen Betrag“, rechnet Stefan Hänel vor.
„Wir werden die Ansprüche umgehend mit unseren Anwälten prüfen und zügig durchsetzen“, so Hänel weiter. „Unsere Gesellschaft und unsere Aktionäre haben mit der vorliegenden Entscheidung nun endlich die Grundlage, um eine angemessene Entschädigung geltend zu machen.“ Wie hoch diese jedoch tatsächlich sein wird, muss sich erst noch zeigen. (vue/rem)
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