Japan: Mobilfunk-Wettbewerb lässt DoCoMo leiden

Freitag, 27. Oktober 2006 um 00:00

Softbank Corp., die Nummer drei im Bunde, prescht indes als Preisbrecher vor. Mit 15 Millionen Kunden muss man sich klar hinter KDDI (25 Millionen) und DoCoMo (51 Millionen) einreihen. Das Hauptproblem des ambitionierten Drittplatzierten ist das Erbe von Vodafone. Erst im Frühjahr hatte man den entnervten Briten ihre japanischen Aktivitäten abgekauft, nur hatten die jahrelang nicht in das Netz investiert. Schon am ersten Tag der Einführung der Rufnummernmitnahme schien sich die Softbank als der große Verlierer herauszukristallisieren.

Überhaupt gibt es Zweifler, die in der Mobile Number Portability nur einen Sturm im Wasserglas sehen. Ihr Argument: gerade für die junge Generation ist die e-Mail-Adresse, die der Anbieter zur Verfügung stellt, besonders wichtig - noch wichtiger als die Rufnummer. Andere Stimmen wie das Multimedia Research Institute wiederum sehen sogar ein Mobilitätspotential von zehn Millionen Marktteilnehmern. (ndi/rem)

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