Ixquick: anonym surfen und Privatsphäre schützen - die diskreteste Metasuchmaschine der Welt? - was dahinter steckt

Metasuchmaschinen

Ixquick nutzt neben Suchmaschinen auch spezielle Internetseiten für Ergebnisse. Die Suchmaschine markiert die besten Ergebnisse mit Sternen, die neben dem Eintrag eingeblendet werden. Je mehr Sterne ein Beitrag erhält, desto mehr Quellen wurden auch genutzt und desto höher die Einstufung.

Suchmaschinen wie Google speichern die IP-Adresse der Besucher und setzen Cookies, kleine Textdateien, in den Daten von Nutzern abgelegt werden. So können sie die Suchergebnisse „besser“ auf den jeweiligen Nutzer abstimmen, was sogenannte Filterblasen - eine Art Zensur - entstehen lässt.

Ixquick speichert die IP-Adresse der Besucher nicht und setzt nur einen anonymen Cookie für die persönlichen Such-Einstellungen, um die Privatsphäre der User zu schützen. Anhand der IP-Adresse können Nutzer identifiziert werden.

Neben der reinen Textsuche können Nutzer aber auch nach Bildern und Videos suchen, Ixquick greift dabei für Videos auf YouTube (Google) und bei Bildern auf Bing (Microsoft) zurück. Im Grunde genommen ist dies keine Meta-Suche, sondern es handelt sich bei diesen beiden Features um Suchmaschinen-Proxys.

Die Suchergebnisse lassen sich bei Ixquick weiter eingrenzen, wenn man die Funktion erweiterte Suche, oben im Header der Startseite, nutzt. Ixquick setzt bei persönlichen Einstellungen JavaScript voraus.

Fazit

Die Suchergebnisse der Meta-Suche von Ixquick sind recht umfassend und genau. Mit der erweiterten Suche lassen sich zudem weitere Filter einsetzen, um exaktere Ergebnisse zu erhalten.

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