iTunes-Studie: Alles nur ein Missverständnis

Freitag, 15. Dezember 2006 um 00:00

Apple wies die Ergebnisse der Studie gestern von sich. Gegenüber der BBC sagte Apple, dass der Forrester-Bericht „einfach unkorrekt“ sei. iTunes ist mit 1,5 Milliarden verkauften Songs das weltweit größte Portal seiner Art. Fest steht jedoch, dass der von Apple dominierte Markt Begehrlichkeiten weckt. In Deutschland beispielsweise springen immer mehr Unternehmen auf den fahrenden Zug auf, zuletzt gab die United Internet-Tochtergesellschaft web.de die Einführung eines entsprechenden Angebots an.

Dies ist allerdings nicht weiter verwunderlich. Der Markt und der Wettbewerb für digitale Musikdienste soll in den nächsten Jahren bis zum Jahr 2010 stark zulegen, prognostizieren die kalifornischen Marktforscher aus dem Hause iSuppli. Demnach dürfte sich das Umsatzvolumen bis zum Jahr 2010 in diesem Markt auf 14,9 Mrd. US-Dollar gegenüber dem Vorjahresniveau versechsfachen.

Im Gegenzug hierzu soll der Markt für den traditionellen Musik-Vertrieb deutlich einbrechen. Der CD-Absatz dürfte demnach von 27,3 Mrd. Dollar im Jahr 2005 auf 19,6 Mrd. Dollar im Jahre 2010 einknicken, glauben die iSuppli-Analysten. Der digitale Musik-Absatz dürfte bereits in diesem Jahr für zwölf Prozent der gesamten Erlöse der Musik-Labels und Plattenfirmen verantwortlich zeichnen. Bis zum Jahr 2010 soll dieser Prozentanteil dann auf 40 Prozent klettern, heißt es weiter. (ndi/ami/rem)

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