IOTA: Das zukünftige Backbone für IoT-Daten? - Das steckt hinter der Kryptowährung und M2M-Plattform und so funktioniert sie

Kryptowährung (digitale Währung) und Internetof Things (IoT)

Die Foundation erhielt Venture Capital zum Ausbau des Ecosystems. Insgesamt wurde eine fixe Anzahl von 2.779.530.283 IOTA ausgegeben. Ein Mining, also eine Schöpfung von neuen IOTAs ist nicht möglich.

Im Juni 2016 wurde die digitale Währung IOTA nach einer Beta-Phase zum ersten Mal auf einem Handelsplatz, Bitfinex gelistet.

Prominente Unterstützung erhielt die IOTA-Plattform bereits von US-Technologie-Großkonzernen wie Cisco Systems Inc., Microsoft Corp. und Qualcomm Inc.

Auch deutsche Unternehmen sind mit von der Partie, darunter Bosch, die Deutsche Telekom und die Volkswagen AG. Auf internationaler Ebene unterstützen beispielsweise auch Unternehmen wie die koreanische Samsung Electronics Co. Ltd. und die chinesische Huawei Technologies Co. Ltd. das digitale Zahlungssystem.

Unterschied IOTA - Bitcoin bzw. Blockchain

IOTA basiert auf der „Tangle Ledger“ - Technologie, also auf viele Datenstränge. Dagegen nutzt die digitale Währung Bitcoin die Blockchain-Infrastruktur, eine Art sequentielle Datenkette, die in Blöcken organisiert ist und nur einen Strang verwendet.

IOTA hingegen nutzt viele Stränge, sodass sich Transaktionen endlos fortführen lassen, ein Vorteil gegenüber Bitcoin. Man kann also sagen, dass eine Blockchain eine bestimmte Form eines DAGs darstellt.  

Damit sollen bei steigender Teilnehmerzahl die Bestätigungszeiten für eine Transaktion weiter sinken, also Transaktionen deutlich schneller und auch ohne Transaktionsgebühren abgewickelt werden, eine Notwendigkeit für die Nutzung von Echtzeit-Daten.

Anwendung und Praxis

Ein Ziel von IOTA ist es auch, dass in Zukunft der Nutzer selbst seine Daten zum Verkauf anbieten kann, wie es heute schon Facebook Inc. sowie Google Inc. & Co. mit den persönlichen Informationen praktizieren.

Hierzu hat IOTA unter der Internetadresse https://datum.iota.org/ einen Marktplatz für Sensordaten von Internet of Things (IoT) - Geräten eingerichtet, auf dem Informationen mit Hilfe von digitalen Wallets (Geldbörsen) gekauft und auch verkauft werden können.

Heutzutage werden die bereits über IoT-Endgeräte so gesammelten Informationen kaum genutzt, ein riesiges Marktpotenzial für die Zukunft. Über APIs können derartige, über Sensoren generierte Daten zukünftig in Echtzeit zugänglich gemacht und zur Verfügung gestellt werden.

Die Transaktionen basieren dabei auf dem IOTA Protokoll. IOTA will also zukünftig das Backbone für IoT-Daten darstellen.

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