InTiCa: Telekommunikation sorgt für rote Zahlen
Neben dem Verlust der Kundenbeziehungen zu einem nordeuropäischen Telekommunikationsunternehmen, der sich auch weiterhin negativ auswirke, verringerte sich das Umsatzvolumen auch durch die planmäßige Zurückführung von Geschäften ohne Deckungsbeitrag. Schließlich habe sich der Produktmix im zweiten Quartal von Produkten mit höherer Wertschöpfung für die Amtseite zu niedrigmargigeren Produkten der Teilnehmerseite verschoben. Darüber hinaus stelle InTiCa eine niedrigere Investitionsbereitschaft bei Telekommunikationsunternehmen fest.
Allerdings habe man, so InTiCa weiter, die Weichen für ein künftiges profitables Wachstum gestellt. Zwar hätten sich im laufenden Geschäftsjahr hohe Belastungen ergeben, bedingt durch das Zusammenfallen von Vorlaufskosten, Maßnahmen zur strukturellen Verbesserung sowie einer gesunkenen Investitionsbereitschaft, dies seien allerdings größtenteils einmalige Effekte. Langfristig soll sich die Überprüfung der Kundenstruktur und die Eliminierung von Aufträgen ohne Deckungsbeiträge auszahlen. So würden Ressourcen und Kapazitäten frei, die künftig effektiver genutzt werden könnten. Allerdings werde sich der Gesamtumsatz des Unternehmens dadurch im Geschäftsjahr 2008 gegenüber dem Vorjahr verringern. Wachstumsprojekte und Sonderbelastungen sollen darüber hinaus für das Gesamtjahr 2008 zum Ausweis eines Jahresfehlbetrages führen. (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: InTiCa Systems, Hardware
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