InTiCa Systems spürt die Krise - Umsatzrückgang und rote Zahlen
Hinsichtlich der schwächeren Umsatzentwicklung hätten sich allerdings verschiedene Maßnahmen zur Kostensenkung bezahlt gemacht. Unter anderem sei es gelungen, die Materialaufwandsquote von 75 Prozent in 2008 auf jetzt 67 Prozent zu senken. Auch hinsichtlich des Personalaufwandes seien Einsparungen gelungen. Nach Kosten von 3,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2008 lagen diese in 2009 noch bei 2,4 Mio. Euro.
Das laufende Geschäftsjahr 2009 bringe für InTiCa wesentliche Veränderungen mit sich. Nur so könne eine Basis für profitables Wachstum geschaffen werden. Neben einer Anpassung der Kostenstruktur soll auch eine Diversifizierung des Produktportfolios erfolgen. Ziel sei es, bei einem positiven Cash-Flow und einem stabilen Umsatzniveau eine tragfähige Basis für zukünftiges profitables Wachstum zu legen. Für das Geschäftsjahr 2009 geht InTiCa von einer Umsatzstabilisierung und einer wesentlichen Ergebnisverbesserung aus. Für die zweite Jahreshälfte 2009 erwartet man eine Umsatzentwicklung über dem Niveau des ersten Halbjahrs. Dem soll auch ein angemessenes, positives operatives Ergebnis (EBITDA) folgen. Damit konkretisierte InTiCa die Prognose, die das Unternehmen anlässlich der Präsentation der Ergebnisse des ersten Quartals 2009 veröffentlicht hatte. Seinerzeit war man für das Geschäftsjahr 2009 von einer Umsatzstabilisierung und einer wesentlichen Ergebnisverbesserung ausgegangen. Konkrete Zahlen wollte das Elektronikunternehmen jedoch im Mai 2009 nicht nennen. (kat/haz/rem)
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Meldung gespeichert unter: InTiCa Systems, Hardware
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