Intershop: Verhaltener Optimismus

Seit der letzen Warnung hatte das Unternehmen angekündigt, sich aus den USA zurückziehen zu wollen. Hier war der Umsatz sehr stark hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Derzeit verhandelt man mit verschiedenen Unternehmen, die den Vertrieb von Intershop-Software übernehmen sollen. Zudem strich das Unternehmen zahlreiche Stellen und kündigte an sich in Zukunft vor allem auf den B2B-Bereich konzentrieren zu wollen. Alle diese Ankündigungen scheinen wohl schnell in die Tat umgesetzt worden zu sein, da das Unternehmen "signifikante Fortschritte in allen wesentlichen Bereichen unseres globalen Turnaround-Programmes" sieht, so der Unternehmensgründer Stephan Schambach.

Allerdings blickt das Unternehmen eher verhalten in die Zukunft. Für das Gesamtjahr rechnet Schambach mit einem gleichbleibenden oder auch geringeren Umsatz als im Vorjahr. (ako/huy)

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