Internet-Chefentwickler Knook verlässt Vodafone
Während Vodafone keinen konkreten Grund für den Rückzug des Managers nannte, berichten Medien, Vodafone sei mit der Entwicklung der Internetsparte unzufrieden gewesen. Teile von Projekten seien eingestellt worden, so dass die Gefahr bestehe, dass Vodafone den Anschluss im Wettbewerb gegen Apple und Google verliere. Ursprünglich wollte man sich bei Vodafone als Service-Provider für das mobile Internet profilieren und mit eigenen Diensten punkten. Allerdings sieht es mittlerweile so aus, dass Google hinsichtlich der Betriebssysteme mit Android an Boden gewinnt und der App Store von Apple zum Vorbild für die Branche wurde.
Im Juni dieses Jahres stoppte Vodafone den Vertrieb der Vodafone 360-Smartphones, welche eigentlich zum Wettbewerber des iPhones von Apple aufgebaut werden sollten. Zudem sollen auch geplante Investitionen in Projekte aus dem Bereich mobiles Internet gekürzt worden sein. Zwar setzt das britische Unternehmen, wie auch beim Vodafone 360, weiter auf Android, spezielle eigene Dienste wie etwa Navigationslösungen soll es aber zunächst scheinbar nicht geben. (kat/ami)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Vodafone, Telekommunikation
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.