Intel will sich vom Internet-TV-Servicegeschäft trennen
OnCue soll verkauft werden
Ein Grund für das Scheitern des Projekts dürften die hohen Kosten sein, heißt es aus der Industrie. Die Lizenzkosten für entsprechende TV-Programme belaufen sich auf mehrere hundert Millionen US-Dollar, die Intel im Voraus leisten müsste. Daraus ergeben sich für Intel hohe Risiken, falls der Internet-TV-Service nicht so gut einschlägt wie vom Chiphersteller erhofft. Intel CEO Brian Krzanich sieht das Internet-TV-Servicegeschäft eher als Bremsklotz für das Unternehmen und will nunmehr die Einheit offenbar verkaufen. Intel hofft vielmehr mit einer Offensive im Mobile-Chipmarkt stärker Fuß fassen zu können. (ami)
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