Intel: Umsatz- und Gewinneinbruch, keine Prognose für 2009

Trotz der schlechten Zahlen übte sich Paul Otellini, CEO von Intel, bei der Präsentation der Ergebnisse in Optimismus. Man gehe davon aus, dass bei den PC-Verkäufen die Talsohle erreicht sei und die Hersteller nach dem ersten Quartal 2009 nun wieder zur Normalität zurückfinden würden. Trotz der deutlichen Verschlechterung bei Umsatz und Gewinn habe sich Intel in der momentanen Krise gut behaupten können, was unter anderem auch auf das ausgewogene Produktportfolio zurückzuführen sei. 

Laut Intel sei es aber dennoch schwierig, eine konkrete Prognose für das weitere Geschäftsjahr 2009 abzugeben. Ein genauer Ausblick hinsichtlich des Umsatzes werde daher für das zweite Quartal 2009 nicht erstellt, man gehe aber davon aus, in etwa den Wert des ersten Quartals erreichen zu können. Die Bruttomarge wird in der Mitte der 40 Prozent-Marke erwartet. (kat/rem)