Intel-Rivale AMD verfehlt Erwartungen - Stellenabbau
AMD enttäuscht mit Zahlen für Q3 2014
SUNNYVALE (IT-Times) - Der US-Prozessorhersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat im vergangenen dritten Quartal 2014 die Markterwartungen verfehlt. Der Intel-Rivale, der mit schrumpfenden Marktanteilen kämpft, reagiert mit einem umfangreichen Stellenabbau auf die Misere. AMD-Aktien geben nachbörslich um mehr als fünf Prozent nach.
Insgesamt will AMD sieben Prozent seiner weltweiten Arbeitsplätze streichen. Zum Ende des dritten Quartals beschäftigte AMD noch 10.149 Mitarbeiter. Im Bezug auf den Stellenabbau rechnet AMD zunächst mit Belastungen von 57 Mio. Dollar, allerdings sollen die Jobkürzungen im nächsten Jahr zu Einsparungen von 85 Mio. Dollar führen. Es ist die erste große Maßnahme der neuen AMD-Chefin Lisa Su, die erst vor einer Woche den glücklosen AMD-Chef Rory Read ersetzt hatte. Su fungierte zuvor als Finanzchefin von AMD.
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