Intel-Rivale AMD stellt steigende Umsätze in Aussicht, Lizenz-Deal in China
Quartalszahlen: sinkende Umsätze bei AMD sollen bald ein Ende haben
SUNNYVALE (IT-Times) - Der Intel-Rivale und Chip-Hersteller Advanced Micro Devices (AMD) hat im vergangenen ersten Quartal zwar einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen, gleichzeitig stellt AMD für das laufende zweite Quartal 2016 steigende Umsätze in Aussicht. Gleichzeitig schloss das Unternehmen einen Lizenz-Deal mit einem chinesischen Venture. AMD-Aktien klettern daraufhin um rund 20 Prozent.
Für das vergangene erste Quartal 2016 meldet AMD einen Umsatzrückgang um 19,2 Prozent auf 832 Mio. Dollar, die Wall Street hatte allerdings mit einem stärkeren Umsatzrückgang auf 818 Mio. Dollar gerechnet.
Der Nettoverlust summierte sich auf 109 Mio. Dollar oder 14 US-Cent je Aktie, nach einem Minus von 180 Mio. Dollar oder 23 US-Cent je Aktie im Jahr vorher. Ausgenommen außergewöhnlicher Belastungen summierte sich der bereinigte Nettoverlust auf 12 US-Cent je Aktie, während Analysten ein Minus von 13 US-Cent je Aktie erwartet hatten.
Für das laufende zweite Quartal 2016 stellt AMD erstmals seit sechs Quartalen wieder steigende Umsatzerlöse in Aussicht. Der Umsatz soll um 15 Prozent gegenüber dem Vorquartal wachsen, plus oder minus drei Prozentpunkte - dadurch stellt AMD Einnahmen zwischen 928 bis 986 Mio. Dollar in Aussicht.
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