Intel grenzt Umsatzausblick ein
Im Hinblick auf den sich verschärfenden Wettbewerb mit AMD räumt Intel-Manager Andy Bryant ein: „Sollte es AMD gelingen, den geplanten Chip-Absatz zu erreichen, könnten wir einige Marktanteile verlieren“. Gleichzeitig revidierte Intel seine Prognosen für die Bruttogewinnmarge leicht auf 63 Prozent (+/- ein Prozent) vom Umsatz nach unten. Dennoch stellt dies eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr dar, als Intel mit einer Bruttomarge von 56 Prozent aus dem vierten Quartal ging.
Zugleich dürften wohl die Investitionsausgaben geringer ausfallen, als zunächst veranschlagt. Im Vorfeld stellte Intel Kapitalausgaben von durchschnittlich 5,9 Mrd. Dollar in Aussicht. Insgesamt entwickle sich das Geschäft weiter stark, dank des Wachstums in den Schwellenländern. Auch eine starke Nachfrage nach Notebook-Computer sowie neue Herstellungstechnologien, welche eine effizientere Produktion von leistungsfähigeren Chips erlauben, würden die Entwicklung begünstigen, so der Intel-Finanzchef abschließend. (ami)
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