Intel geht AMD an die Wäsche

Dienstag, 16. August 2005 um 19:14

Die Wettbewerber sollen nun attackiert werden. Vor allen AMD hätte darunter zu leiden. Die beiden Unternehmen tragen seit einiger Zeit Streitigkeiten miteinander aus, von Wettbewerbsverzerrung und Einflussnahme auf Händler ist bei AMD die Rede. Die Gesellschaft generiert 40 Prozent des Umsatzes über Flash-Chips bzw. das entsprechende Joint Venture Spansion. Letzteres schreibt jedoch tiefrote Zahlen und scheint mittelfristig nicht sanierungsfähig, kann wahrscheinlich nicht einmal an die Börse gebracht werden.

Vorwürfe über ein bewusstes Preisdumping durch Intel wies Billerbeck jedoch zurück. Man könne schlichtweg günstiger produzieren und schließlich wolle man mit der Sparte auch Gewinn machen, was der Fall sei. Nachprüfen lässt sich dies freilich nicht.

Doch nun soll das Geschäft ausgebaut werden. Bislang konzentrierte sich Intel in diesem Segment nur auf Mobilfunkhersteller. In die Bereiche Digitalkameras und Navigationssysteme will der US-Konzern nun vordringen. Außerdem sollen weitere Fabrikanten von Mobiltelefonen gewonnen werden. Vielleicht ist AMD bis dahin ja von alleine auf der Strecke geblieben. (ndi/rem)

Folgen Sie uns zum Thema Intel, Halbleiter und/oder Chips via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: Chips, Intel, Halbleiter

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...